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Geburten von Artur, Birke und Amrei

Anmerkung: In diesem Bericht wird von der Begleitung durch unterschiedliche Hebammen während 3er Schwangerschaften, Geburten und Wochenbetten erzählt. Hebamme (3) im Text ist Sabine Braun.


2009/2010:

Meinen ersten "Kontakt" mit Hebammen hatte ich beim Infoabend der ausgewählten Geburtsklinik, anschließend in einer Gruppe von Frauen bei einem Geburts-Vorbereitungskurs. Hier konnte die Hebamme (1) viele Unsicherheiten und Ängste im Hinblick auf die Geburt mindern. Außerdem wurden Kurse/Vortragsabende zur Pflege und zum Umgang mit dem Säugling angeboten.

Ich habe mich auf eine Klinikgeburt vorbereitet - einfach weil das "normal" war und weder ich noch sonst jemand dies in Frage gestellt hat oder Alternativen aufgezeigt hat. Wäre dies nicht Aufgabe des Vorbereitungskurses?

In der Klinik habe ich während der 22 h zwischen Blasensprung und Geburt sowie auf der Wöchnerinnenstation mehrere Hebammen durch Schichtwechsel erlebt, mir ist keine in Erinnerung geblieben. Ich weiß weder deren Namen noch würde ich eine davon wiedererkennen, vermutlich. Deren Anwesenheit und Anregungen, immer neue Ideen (Spazieren, Ball, Wanne,...) sowie ihre "Taten" habe ich jedoch positiv und dankbar erlebt. Insbesondere in der Austreibungsphase hatte ich das Gefühl, dass mir viel Gutes getan wurde, das Verletzungen verhindert hat. Obwohl ich mich nicht als Wassermensch bezeichnen würde, haben mir die 3 Bäder sehr gutgetan, leider wurde ich zur Austreibung aus der Wanne und in Rückenlage in ein Krankenhausbett geholt. Ich habe die Geburt eigentlich positiv erlebt, mich aber an vielen Kleinigkeiten gestört:

  • prophylaktisch Zugang gelegt wegen Blasensprung und vielleicht nach 18 Std. nötigem Antibiotika,

  • Toilette nur auf dem/über den Flur gemeinsam mit allen Anderen,

  • Essen und Trinken nur eingeschränkt möglich (nicht nach Lust und Laune),

  • dauernde Zimmerwechsel (Vorbereitung, Bad1, Toilette, Bad2, Kreißsaal,...),

  • lang an CTG "gefesselt",

  • vorgeschrieben empfundene Positionen, die mir nicht gut taten und gegen die ich mich nicht traute zu protestieren,

  • viel Belegung in den ersten zwei Nächten,

  • zu viel Besuch noch in der Klinik,

  • kein Familienzimmer frei.

Erst nach der Klinikgeburt meines ersten Kindes habe ich dann persönlich 1:1 Hebammenhilfe in Anspruch genommen und dankbar genossen - schlicht weil ich davor nicht wusste, dass ich darauf schon im Vorfeld und während der Schwangerschaft hätte zurückgreifen können. Weder durch meine Krankenkasse noch durch meine behandelnde Gynäkologin in der Vorsorge oder im Vorbereitungskurs (bei dem es ohnehin fast zu spät dafür gewesen wäre) wurde ich darüber aufgeklärt. Beim Kennenlernen aller Verrichtungen rund ums Kind war mir unsere zunächst täglich, später in größeren Abständen vorbeikommende Nachsorge-Hebamme (2) eine große Hilfe und Unterstützung. Der Besuch bei mir im Wochenbett ersparte mir Hemmschwelle und Aufwand, mir aktiv Hilfe holen oder Fragen stellen zu müssen, zusätzlich war bei jedweder Unsicherheit immer (auch außerhalb der Besuche telefonisch oder per Textnachricht) ein offenes Ohr und praktische Anregungen zu Pflege, Stillbeziehung und Hormonumstellung da. Bei Bedarf kam die Hebamme auch mehrfach täglich zu uns. Erste Rückbildungstipps bekam ich ebenso wie Beratung und Ermutigung in Sachen Tragen, Schlafen, Kleiden (Stichwort Stillwäsche, ungeahnt empfindliche Brust, Mastitis,...) und so weiter. Viele Produkte, die mir unverzichtbar wurden, waren mir nicht bekannt. Der Gang zur Apotheke entfiel, da die Hebamme alles Nötige dabei hatte und mitbrachte.

Der hebammengeleitete (2) Rückbildungskurs ermöglichte mir später mit Kind wieder wöchentlichen Kontakt, Zeit und Ansprache für kurze Fragen und Anregungen. Besonders die aufgezeigte und erlebte Vielfalt von "normalen" Verläufen gab mir viel Sicherheit. Auch bei der Ernährung des Säuglings und dessen Gewöhnung an Beikost konnte die Hebamme (2) unterstützen und informieren.


2011/2012:

In der zweiten Schwangerschaft habe ich dann von Anfang an Hebammenleistung in Anspruch genommen. Zusätzlich zu den Vorsorgen meiner Gynäkologin half mir meine Hebamme (2) bei allen "Zipperlein" hervorragend weiter - sei es durch das Zeigen von gymnastischen Übungen oder durch das Setzen von Injektionen (mein Ischiasnerv war gereizt). In allen Belangen rund ums Weiterstillen in der Schwangerschaft und das anschließende Tandem-Stillen informierte und ermutigte sie mich. Zum ersten Mal hatte ich nun auch eine Ansprechpartnerin, die für eine zweite Meinung betreffs der routinemäßigen (erweiterten) Vorsorgeuntersuchungen, die mir bei meiner Gynäkologin aufgedrängt wurden, offen war und mir Hintergründe erläutern konnte. So konnte ich besser beurteilen, was für mich wirklich "notwendig" und wünschenswert ist und was ich bewusst ablehnen möchte. Auch etwa nötige Medikamente, Nahrungsergänzungsmittel oder Impfungen in Schwangerschaft und Stillzeit konnte ich mit meiner Hebamme immer besser besprechen als mit meinem (über Jahre in Schwangerschafts- und Stillbelangen erschreckend uninformiert und desinteressiert erlebten) Allgemeinmediziner oder meiner Gynäkologin.

Ich entschied mich schließlich (nach diversen Gesprächen mit der Hebamme (2) über Wunschgeburtsorte und vermeidbare Risiken der Klinik-Intervention) für eine Hausgeburt. Hier hatte ich dann ein einziges, leider unschönes Hebammenerlebnis. Meine Schwangerschafts-Hebamme (2) sowie die zwei Hebammen (3 und 4) des Vorbereitungskurses konnten aus Versicherungsgründen keine Begleitung anbieten, so dass ich nur für die Geburt eine andere Hebamme (5) anfragte. Leider nahm diese meine Anrufe nicht ernst genug, so dass unser zweites Kind eine Alleingeburt in unserer Badewanne wurde und vor der Hebamme eintraf (erster Anruf mit der Bitte um "nachsehen" um 22 Uhr am Vorabend, Kind kam um 8 Uhr am nächsten Morgen, bis dahin weitere telefonische Kontakte um 1, 2, 4 und 6). Ich lag bereits mit Kind im Bett, die Nachgeburt kam dann unter ihrer Anwesenheit. Trotzdem habe ich die Geburt in schöner, angstfreier Erinnerung - hätte ich mir das "alleine" nicht zugetraut, wäre ich ja nicht daheimgeblieben. Die vertraute Umgebung, sofort ohne Transport im Familienbett und bei gewohntem Essen das Wochenbett genießen zu können war toll, auch dass unser erstes Kind so ganz hautnah und früh von Anfang an mit dabei sein konnte. Auch hier konnten meine Vor- und Nachsorge-Hebamme (2) sowie die Vorbereitungskurs-Hebamme (3) in der Aufarbeitung und Klärung des Erlebten in mehreren Einzelgesprächen (auch unter Kolleginnen (2 und 3 miteinander und 2 mit 5) ohne mich als Betroffene) unterstützen. Offenbar war in den zwei (?) vorbereitenden Treffen mit der Hebamme (5) nicht genug Kenntnis meines Wesens und meiner Art möglich geworden, sonst hätte sie verstanden, dass ich nicht grundlos anrufe und dass es eben nicht warten kann. Wieder fühlte ich mich verstanden und gut aufgehoben mit allen Belangen im Wochenbett unter der Betreuung meiner Hebamme (2).

Unser Kinderarzt kam noch am selben Abend und später für die U2 ebenfalls zu uns nach Hause, wie im Vorfeld abgesprochen.


2013:

Auch nach der engen eigentlichen Betreuungszeit im Wochenbett stand mir meine Hebamme(2) mit ihrem "Frauenwissen" beratend zur Seite nach einem auffälligen kontrollbedürftigen PAP-Abstrich. Hier waren sowohl medizinische Zusammenhänge als auch das Aufzeigen von Alternativen zur invasiven Therapie wichtig und gut - letztendlich wurde mir durch die Hebamme neben Sitzbädern zu einer zweiten Untersuchung bei einem anderen Arzt geraten, die sich dann zum Glück als nicht behandlungsbedürftiger Normalbefund herausstellte. Ohne meine Hebamme als Ansprechpartnerin wäre ich (unnötig!) einer Konisation mit allen Nachteilen für Folgeschwangerschaften etc. unterzogen worden.


2014/2015:

In meiner dritten Schwangerschaft habe ich große Teile der Vorsorge durch die Hebamme (3) abdecken lassen, soweit möglich. Die wesentlich optimistischere und positivere Herangehensweise an das Überwachen und Begleiten einer Schwangerschaft trug wesentlich dazu bei, dass ich diese Schwangerschaft nicht mit so viel (unnötiger) VorSORGE erleben konnte. Die Mutterschaftsrichtlinien gaben hierbei den Rahmen des "Sinnvollen" vor. Ich entschied mich, sowohl die Betreuung der Schwangerschaft als auch den Vorbereitungskurs von derselben Hebamme (3) in Anspruch zu nehmen, die auch meine geplante Hausgeburt und unser Wochenbetterleben begleiten sollte.

Immer wieder versuchte meine Gynäkologin durch geschicktes Terminelegen, diesen Zustand zu ändern oder mir (zum Teil ungefragt) weitere IgeL-Untersuchungen aufzudrängen, doch diesmal fühlte ich mich (dank meiner Hebammen) informiert genug, hier meine eigene Meinung über Notwenigkeit und Sinnhaftigkeit besser zu vertreten. Wieder konnte mir die Hebamme bei Ischias- und Rückenproblemen mittels Übungen, Kinesiotape und Injektionen den Alltag erleichtern und mich bezüglich Medikamenteneinnahme (es war aufgrund eines schlimmen Hustens Antibiotika und Hustenstiller notwendig) beraten.

Durch die langfristige Betreuung und Beziehung mit meiner Hebamme durch die gesamte Schwangerschaft lernten wir uns beide besser kennen. So wusste sie, dass meine Hemmschwelle, um Hilfe oder Anwesenheit zu bitten wohl vergleichsweise sehr hoch ist und konnte sich entsprechend in Formulierungen und Vor-Ort-Terminen sowie in ihrer Reaktion auf meine Kontaktaufnahmen auf mich einstellen. Sie wusste vom Verlauf der Schwangerschaft, kannte mein "normales" Verhalten und meine Schwachstellen - kurzum: ich hatte großes Vertrauen, dass sie dadurch eine Entscheidung für/gegen die geplante Hausgeburt im Ernstfall aus fachlicher Sicht optimal treffen könnte. Wieder bemerkte ich wie bei Kind 2 eine "Änderung" am Vorabend der Geburt und telefonierte mit ihr - sie bot mir an, vorbeizukommen, was ich aber zunächst ablehnte, weil ich mir noch unsicher war, ob es nun wirklich losging. Nun war sie vorgewarnt, kam aber ebenso wie ich noch zu etwas Schlaf im eigenen Bett. Als ich mir sicher war, nun Wehen zu haben, informierte/weckte ich zunächst meinen Mann, gemeinsam wurde die Hebamme dann informiert und um ihr Kommen gebeten. Ich konnte mich in meinem gewohnten Umfeld verhalten und bewegen, wie ich wollte, während mein Mann Vorbereitungen traf. Wenige Minuten später hatte ich einen Blasensprung und war sehr erleichtert, dass ich nun sicher war, keinen "Fehlalarm" ausgelöst zu haben, kurz darauf traf die Hebamme dann ein. Nun fühlte ich mich rundum gut aufgehoben und freute mich auf das Geburtserlebnis. Gemeinsam mit meinem Mann bereitete sie den aufblasbaren Geburtspool vor, den sie uns gegen eine Mietgebühr organisiert/gestellt hatte. Ich freute mich auf die entspannende Wärme und fühlte mich im Wasser und im optimalen Pool (gepolsterter Boden, rutschfeste Oberfläche, Griffe, bequemer Rand verglichen mit meiner Badewanne vom zweiten Kind) rundum wohl. Ich hatte regelmäßige Wehen und gute Pausen, Kontrollen der kindlichen Herztöne fanden durch kurze Kontrollen in egal welcher Position statt (in der Klink mit Kind 1 war ich dazu über lange Strecken mittels CTG bewegungslos ans Bett "gefesselt"). Irgendwann hatte ich das Gefühl, dass keine Fortschritte mehr geschehen - und auch wenn das unvernünftig ist - hat mich das unter Druck gesetzt, schließlich saß da eine Hebamme und mein Mann, die beide "warteten", bis es bei mir endlich weiterging, auch andere Positionen innerhalb der Wanne brachten nichts. Die zwei älteren (und vorbereiteten) Kinder wachten auf, sagten mir im Pool guten Morgen und gingen dann nach einem Frühstück in einem anderen Zimmer spielen, sie hatten kein Interesse, dabei zu sein.

Obwohl es in der Wanne schön gemütlich war, ließ ich mich davon überzeugen, einen Wechsel vorzunehmen und stieg aus dem Pool. Auf dem wenige Meter weiten Weg zur Toilette und zurück kamen die Wehen nun dank Schwerkraft und Bewegung sehr schnell und heftig mit kurzen Pausen, so dass ich zum ersten Mal unter einer Geburt auch nicht anders konnte, als laut zu werden. Die Freude über den Fortschritt musste dabei genauso raus wie Schreck und Schmerz.

Kniend vor dem Sofa mit der stützenden Hebamme hinter mir wurde dann unser drittes Kind geboren. Wie es auf den Boden kam, weiß ich nicht (gefangen und gelegt durch die Hebamme), ich habe es von dort selbst aufgenommen und mich dann zwei Schritte weiter aufs Sofa gelegt. Nun kamen die großen Geschwister dazu und wir bestaunten uns gegenseitig. Hier kam die Nachgeburt, die uns die Hebamme zeigte und erklärte und sowohl Plazenta als auch mich auf Unversehrtheit prüfte. Unser erstes Kind durfte nach seinem großen Wunsch die Nabelschnur durchschneiden. Ich wurde schnell unter die Dusche und anschließend mit Kind ins Bett geschickt, die Hebamme verabschiedete sich zum Vorbereitungs-Kurs und kam im Anschluss wieder, um zu wiegen, zu messen und die Bürokratie zu erledigen. Im Frühwochenbett kam sie täglich vorbei, die Abstände zwischen Ihren Besuchen vergrößerten sich, doch auch dazwischen war sie als Ansprechpartnerin, Medikamenten-Kurierdienst und gute Seele erreichbar, die Gespräche mit ihr halfen ebenso wie Bauchmassagen und Therapietipps wie Umschläge und Fußbäder (und bei mir dringend nötige Mahnungen zur Ruhe), die Rückbildung, den Wochenfluss und den Milcheinschuss möglichst gut zu überstehen.

Bei allem hatte ich das Gefühl, dass eine entspannte und positive Grundeinstellung mit möglichst wenig Intervention und Vertrauen in die Fähigkeiten meines Körpers und meines Kindes genau das Richtige für uns waren und wir unter "konventioneller" Behandlung weit mehr (unnötigen) Stress und damit verbundene Komplikationen erlebt hätten.

Wieder kam auch unser Kinderarzt zur U2 zu uns nach Hause und ersparte uns damit den Transport in seine Praxis.


Für mich bedeutet die Betreuung und Beratung durch Hebammen die Freiheit und Möglichkeit, Entscheidungen und Erlebnisse meinen Körper betreffend selbstbestimmt, natürlich und interventionsarm erleben zu können. Ich empfinde alle Hebammen, mit denen ich bisher Kontakt hatte (mit einer Ausnahme) als sehr empathische, tolerante und reflektierte, vertrauenswürdige, verständnisvolle und kompetente, vor allen Dingen aber unersetzliche Begleitung in einem lang andauernden "Ausnahmezustand", der jede_n Betroffene_n wachsen und sich entwickeln lässt. Da Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett, Stillen usw. häufig nicht im direkten Umfeld (mit-)erlebt werden, sind diese Frauen mit ihrem Wissen und ihrer Anwesenheit essentiell für ein gutes Gelingen dieses Prozesses, nicht nur für die betroffenen Frauen sondern auch und gerade für deren Partner_innen und gegebenenfalls Geschwister oder sonstigen Verwandten, die Schwangerschaft und Geburt "nur" passiv miterleben.

Eine frühere und flächendeckende Information von Schwangeren oder bereits Frauen mit Kinderwunsch über die umfassenden Leistungen, die Hebammen erfüllen können, wäre dringend notwendig. Ich persönlich habe nun 3 Schwangerschaften und Geburten gebraucht, um dies zu erfahren. Eine flächendeckende Versorgungssicherheit, möglichst 1:1 Betreuung unter der Geburt sowie die Möglichkeit zur freien Wahl des Geburtsortes sind wichtige Faktoren zu einem positiven Erleben, Überstehen und Wachsen an Schwangerschaft, Geburt und Säuglingszeit. Gerne unterstütze ich daher (auch für meine Töchter, denen ich das einmal wünsche) Hebammen in ihrem Kampf um Aufmerksamkeit für Ihre Belange und Rechte. Ich bin fasziniert von dieser Berufung und den Persönlichkeiten, die ich dankenswerter Weise kennen lernen durfte und überzeugt von deren Notwendigkeit für jede (werdende) Mutter.

Ich habe das Gefühl, dass viel mehr flächendeckende Aufklärung über die Hebammen stattfinden müsste. Könnte das nicht analog zu anderen Berufsbildern beispielsweise durch Besuche in Kindergärten und Schulen geschehen? Eventuell durch das Angebot von Aufklärungs- und Körperbewusstseins-Unterricht wie MFM? Vielleicht sollten sich Hebammen bewusst mehr ins alltägliche, kollektive Bewusstsein einprägen durch Beratung und Präsenz in Sachen Aufklärung, Verhütung, Kinderwunsch (auch Fehlgeburten) und Monatshygiene, ggf. auch Wechseljahre. All dies ist a) mit erschreckenden Informationsdefiziten auch bei gebildeten Bevölkerungsschichten verbunden und b) viel zu einseitig den Medizinern überlassen.

Die Wirtschaftlichkeit hervorzuheben, die eine vernünftige Betreuung gegenüber den (oft hausgemachten) Risiken und Komplikationen bietet, ist eure Chance. Hebammenbetreuung ist bestimmt auch gesamtgesellschaftlich (Versicherungsfälle,...) die "günstigere" Alternative als die Interventionsspirale, man muss das nur vernünftig zu Papier bringen und an die richtige Stelle adressiert bekommen.



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